Für die meisten Menschen vergeht kein Tag, an dem sie Lärm nicht in irgendeiner Form ausgesetzt sind. Dabei ist er nicht nur störend, sondern wirkt sich auch negativ auf das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Neben Straßen- und Schienenlärmsorgen besonders Maschinen, große Anlagen und Fahrzeuge der Industrie für eine enorme Geräuschkulisse. Hiervon sind in erster Linie Mischgebiete betroffen, doch Gewerbelärm ist auch im Wohngebiet immer häufiger ein Thema.
Ziel ist es also, diese Lärmbelästigung langfristig auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb haben wir in folgendem Blogartikel die wichtigsten Informationen zum Thema Lärmschutz in der Industrie für Sie zusammengestellt. Mit Schallschutzwänden für Industrie und Gewerbe schirmt RAU Sie effektiv gegen Lärm ab.
Industrie- und Gewerbelärm: Was ist das? Wo liegt der Unterschied?
Zunächst ist es wichtig, den Unterschied zwischen Industrielärm und Gewerbelärm zu verdeutlichen. „Industrie“ und „Gewerbe“ unterscheiden sich durch die dort angesiedelten Betriebe. In einem Industriegebiet finden Sie Unternehmen, die ein hohes Maß an Umweltbelastung, wie Lärm und Schadstoffe, verursachen. Sie dürfen sich deshalb nicht in Wohngebieten befinden. Durch die baulichen Gegebenheiten in beispielsweise Lagerhallen wird Schall stärker reflektiert, was wiederum die Lautstärke erhöht. Industrielärm meint also den hohen Geräuschpegel, der in diesem Gebiet durch die Produktion und notwendige Maschinen und Fahrzeuge entsteht.
Gewerbegebiete, und damit auch Gewerbelärm, werden als weniger belastend eingestuft und treten dadurch vermehrt in Mischgebieten auf. Auch hier gelten die Herstellung von Gütern sowie Liefer- und Kundenverkehr als die entscheidenden Lärmquellen. Als angrenzender Immissionsort ist Schalldämmung gegen Gewerbelärm besonders für Nachbarschaften essenziell. Lärmschutzwände stellen hier die optimale Lösung dar, um sowohl Akustik als auch die Lebensqualität zu verbessern.