Das leise Brummen eines vorbei fliegenden Flugzeugs am Himmel, verbinden viele Menschen vermutlich mit Freiheit, Reisen, Erholung oder einfach Abschalten vom Alltag. Doch nicht für alle Personen ist das Geräusch eines Flugzeugs eine Erinnerung an den letzten Urlaub. Rund 37 Prozent der Deutschen empfinden tagtäglich den Fluglärm als störend und fühlen sich dadurch belästigt. Vor allem bei geringer Entfernung von Wohnhäusern und Nutzräumen zu Flughäfen ist der Lärm von Flugzeugen enorm stark. Ein Flugzeug verursacht schließlich Dezibel (dB) zwischen 110 und 140. Hauptverursacher sind hier die Starts und Landungen am Tag oder die Durchführung von Probeläufen in der Nacht.
Der folgende Blogartikel erklärt Ihnen, wie Lärmschutz in Bezug zu Flugzeugen möglich sein kann. Auch zeigen wir hier Möglichkeiten auf, wie Schallschutz rund um Flughäfen für anliegende Wohnhäuser gewährleistet werden kann.
Ist Fluglärm ein Problem?
Erholsamer Schlaf wird gerade jetzt, in unserer reiz überfluteten Gesellschaft, immer wichtiger. Doch nächtlicher Fluglärm hindert viele Menschen daran. Durch zielgerichtete Schallschutzwände mit nachhaltigen Materialien und grünen Design lässt sich der Emissionspegel stark verringern. Die Bundesregierung hat bereits das „Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm“ verabschiedet und so Möglichkeiten für die Betroffenen geschaffen, um unter anderem baulichen Schallschutz zum Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft sicherzustellen. Das Gesetz zum Schutz gegen Lärm von Flugzeugen schreibt ebenfalls vor, wie hoch der maximale Dezibel-Wert (dB) bei Flugzeugen in Schutzzonen sein darf. Der fluglärmbedingte Maximalpegel liegt in der Nacht zwischen 50 – 57 dB. Im Vergleich dazu liegt der Dezibel-Wert eines Flugzeugstarts bei 140 dB. Fluglärm nachts wird somit durch dieses Gesetz effektiv eingeschränkt.